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Das WIR im Fokus – Unternehmenskultur im hybriden Arbeiten

Wie lebt man Unternehmenskultur im hybriden Arbeiten? Welche Veränderungen macht die neue Arbeitswelt erforderlich? Und was können wir tun, um die Mitarbeitenden auf dem Weg in einen veränderten Arbeitsalltag zu unterstützen? In der 2021 angestoßenen ASAP Kulturinitiative ‚Better together‘ haben sich Kolleginnen und Kollegen gruppenweit mit diesen Fragen auseinandergesetzt – und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Denn das WIR, die Gemeinschaft und das vertrauensvolle Miteinander – der Kern des ASAP Spirits – bleiben auch künftig im hybriden Arbeiten ein wesentlicher Bestandteil der Leitlinien bei ASAP.

ASAP Kreativraum

„Unsere größte Stärke bei ASAP ist das WIR; jeder einzelne Mitarbeitende der mit Leidenschaft und Begeisterung seinen Beitrag für die Entwicklung des Unternehmens leistet“, so Michael Neisen, CEO der ASAP Gruppe. Das WIR steht auch im Mittelpunkt der ASAP Identity und Führungsleitlinien, welche die ASAP Unternehmenskultur und damit den langfristigen Erfolg des Unternehmens maßgeblich prägen. Denn das Miteinander und starke Gemeinschaftsgefühl machen den Spirit der ASAP Mannschaft aus und sind so einer der Schlüssel für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Die Arbeitswelt hat sich jedoch mit Beginn der Corona-Pandemie massiv verändert und ist digitaler geworden: Corona-bedingte Kontaktbeschränkungen und Mobiles Arbeiten führen dazu, dass man den Arbeitsalltag weniger gemeinsam im Team, sondern häufiger für sich alleine erlebt. In der Kulturinitiative ‚Better together‘ hat ASAP sich deshalb intensiv damit auseinandergesetzt, wie sich die Unternehmenskultur ins hybride Arbeiten transferieren lässt und so auch künftig erlebbar bleibt. Denn gerade jetzt sind Miteinander und Gemeinschaftlichkeit wichtiger denn je und müssen aktiv gepflegt werden.

Partizipativ und kollaborativ zum Ergebnis
Wer könnte Fragen zur Unternehmenskultur und nach notwendiger Unterstützung im veränderten Arbeitsalltag besser beantworten, als Menschen, die selbst Teil des Unternehmens sind? Diesem Gedanken folgend, haben Kolleginnen und Kollegen aller ASAP Standorte in Workshops zunächst ihre Erfahrungswerte zum hybriden Arbeiten aus den vergangenen Monaten zusammengetragen. Dabei wurde beleuchtet, wie das Remote Arbeiten wahrgenommen beziehungsweise selbst erlebt wurde und mit welchen Chancen und Herausforderungen es einherging. Der Tenor war einstimmig: Alle Beteiligten waren sehr positiv überrascht, wie reibungslos und schnell die Umstellung auf das Mobile Arbeiten funktioniert hat. Auch die digitale Zusammenarbeit war weiterhin geprägt von einem vertrauensvollen Miteinander. Gleichwohl sind durch das Remote Arbeiten die Anforderungen an jeden Einzelnen hinsichtlich Verantwortung und Selbstdisziplin gestiegen und damit einhergehend auch eine Anpassung des Führungsstils notwendig geworden. Darüber hinaus wurden weitere Ansatzpunkte zur Optimierung des hybriden Arbeitens sowie rund um das Erleben der Unternehmenskultur in der digitalen Arbeitswelt bei ASAP identifiziert.    

Die folgenden vier Themen bilden den Ausgangspunkt der ASAP Kulturinitiative ‚Better together‘: 

  • Der legendäre ASAP Spirit: Wie bewahren und pflegen wir den legendären und spürbaren ASAP Spirit und sichern die Identifikation mit dem Unternehmen – auch für neue Mitarbeitende?
  • Das ASAP Büro als Homebase: Welche Anforderungen, Aufgaben und Bedürfnisse muss der Büro-Arbeitsplatz als Heimat der ASAP Identity künftig erfüllen? 
  • Mitarbeiter-Beziehung: Wie gelingen der wichtige persönliche Kontakt und die Beziehungsarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden – auch im Spagat zwischen Home- und Büroarbeitsplatz?
  • Führungs-Verantwortung: Wie ermöglichen wir mehr Autonomie und Selbstbestimmung für die Führungskräfte, schaffen Transparenz und stellen sicher, dass Ziele und Ergebnisse erreicht werden?

Hierzu erarbeitete Maßnahmen wurden von den Themenverantwortlichen mit verschiedenen Teams aus rund zehn Mitarbeitenden im Anschluss an die Workshops weiter nachgeschärft. Noch bis Ende März 2022 werden die auf diese Weise partizipativ und kollaborativ ausgearbeiteten Ergebnisse einem 100-tägigen Belastungstest unterzogen. Diese Herangehensweise – die Einbindung der Mitarbeitenden in die Gestaltung von Unternehmenskultur und Arbeitsumfeld – war der Geschäftsführung von Projektbeginn an besonders wichtig: Nicht nur fördert sie die Akzeptanz entwickelter Maßnahmen im Unternehmen, sondern der partizipative, kollaborative Ansatz ist selbst bereits Ausdruck der Unternehmenskultur des Miteinanders.